Wie unsere Hormone unsere Energiezentren beeinflussen und steuern.

 Teil 1 / Epiphyse – Hypophyse – Schilddrüse

Das letzte Mal haben wir über die Hormone, ihre Wirkung, ihre Wichtigkeit und ihrer Kommunikation mit den anderen Körpersystemen, gesprochen. Konntest du deine kleinen findigen Botenstoffe Hormone ein wenig beobachten und hast du dir auch die 12 Tipps zur Hormonbalance kostenfrei abonniert? Wenn du das noch nicht gemacht oder den letzten Artikel versäumt hast, dann kannst du dir die Informationen gleich hier herunterladen und dich noch für die Tippserie anmelden!

 

12 Tipps für deine Hormonbalance

Jeder Mensch hat 7 lebenswichtige Drüsen, die Hormone in unsere Blutbahnen ausschütten, um uns am Leben zu erhalten, sodass wir regelmäßig Hunger verspüren und essen, damit wir uns vermehren und jemand unsere Pensionen zahlt, damit unser Wachstum garantiert ist und wir nicht als Zwerge verenden, damit der Wasserhaushalt und der Energiestoffwechsel reguliert wird. Dafür verantwortlich sind unsere 7 endokrinen Drüsen:

  • Epiphyse
  • Hyphophyse
  • Schilddrüse
  • Thymusdrüse
  • Bauchspeicheldrüse
  • Ovarien / Eierstöcke
  • Nebennieren.

Dies ist der wissenschaftliche-medizinische Aspekt. Doch auch die energetische Ebene gehört zu uns und zu unseren Körperfunktionen. Alte Kulturen, so wie auch fernöstlichen Kulturen, wissen darüber besser Bescheid als wir und beziehen diese Sichtweisen in das menschliche Dasein mit ein.

So wie wir 7 Drüsen besitzen, besitzen wir auch 7 Energiezentren, bekannt als Chakren. Alle Lebewesen, egal ob Mensch, Tier oder Baum besitzen diese. Die Energiezentren verlaufen entlang unserer Wirbelsäule und sind mit dieser verbunden. Sie werden als Wirbel wahrgenommen, welche sich ein paar Zentimeter außerhalb unseres Körpers drehen und Energie in unseren Körper hinein, als auch hinausbefördern.

 Unsere endokrinen Drüsen stehen in sehr enger Verbindung mit diesen Energiezentren, oder Chakren. Jedem Chakra ist eine Drüse zugeordnet und damit auch bestimmte Lebensthemen.

  • Energiezentrum / Wurzelchakra – Nebennieren
  • Energiezentrum / Sakra- oder Sexualchakra – Eierstöcke / Ovarien
  • Energiezentrum / Solarplexus – Bauchspeicheldrüse
  • Energiezentrum / Herzchakra – Thymusdrüse
  • Energiezentrum / Kehlkopfchakra – Schilddrüse
  • Energiezentrum / Stirnchakra – Hypophyse
  • Energiezentrum / Kronenchakra – Epiphyse

 Dies macht deutlich, dass Schocks und Traumen im Bezug auf das jeweilige Lebensthema, wie z.B. der Verlust eines geliebten Menschen, Narben hinterlassen. Diese Narben stellen energetische Blockaden dar und können sich negativ auf unser Leben auswirken. Daran gekoppelt sind Emotionen, neurophysiologische, sowie hormonelle Auswirkungen die sich in unserer Stimmung und unserem körperlichen und seelischen Wohlbefinden wiederspiegeln.

 Ebenso wie unsere Organe, erfüllen auch die Chakren bestimmte Aufgaben im energetischen Bereich. Der enge Zusammenhang zwischen Chakren, endokrinen Drüsen, Organen und dem Nervensystem macht sich in unseren Lebensthemen bemerkbar und ablesbar.

Wie steht es um deine Drüse?

 

EPHIPHYSE und HYPOPHYSE / 7. und 6. ENERGIEZENTRUM

 Sämtliche hormonelle Vorgänge und Interaktionen werden von dieser Region aus gesteuert.

Die Ephiphyse, oder auch Zirbeldrüse genannt, ist die höchste im Körper liegende Hormondrüse. Sie befindet sich in einem Teil des Zwischenhirns genau zwischen den Ohren, gehört zum 7. Chakra und steht mit dem Großhirn in Beziehung.

Ihre Hormone sind Melatonin und Serotonin. Das Auge nimmt Licht auf, leitet dieses über die Nerven weiter und dem entsprechend aktiviert oder blockiert die Zirbeldrüse die Ausschüttung von Melatonin. Serotonin (Wachhormon) wird bei Tageslicht und Melatonin (Schlafhormon) bei Dunkelheit produziert. Die Melatonin- und Serotoninproduktion steht in einer starken Abhängigkeit zueinander. Das Wachhormon Serotonin ist auch als das körpereigene Antidepressivum (Glückshormon) bekannt. Dem zu Folge ist es leicht nachzuvollziehen, wenn man in Indien davon ausgeht, dass in der Epiphyse die Lebenskraft verborgen liegt. In der westlichen Medizin wird sie als Steuerorgan im menschlichen Organismus bezeichnet.

Das, der Epiphyse zugehörigem 7. Chakra ist bei den meisten Menschen schwach aktiviert. Manchmal verwenden wir den Begriff „Mir ist ein Licht aufgegangen“ und vergegenwärtigen damit die Verbindung zwischen innerer Erkenntnis und einer Vision, einer Eingebung oder einer Verbindung mit einer höheren Kraft (Gott, Erleuchtung,…), wie immer wir es nennen wollen. Es geht also um Empfindungsfähigkeit, Bewusstsein, Zielstrebigkeit, einem „Lichtprozess“ im 7. Chakra.

Erkrankungen in diesem Bereich, wie z.B Alzheimer, Tumore, , Depression, Ein-und Durchschlafstörungen, ect  hängen mit einer verminderten Tätigkeit der Zirbeldrüse, der Epiphyse zusammen. Die Zirbeldrüse ist der Taktgeber in unserem Sein und beeinflusst Schlaf und Wachsein, Jugend und Alter, Tages- und Jahreszeitenrhythmen.

 Die Hypophyse, auch Hirnanhangdrüse genannt, liegt in einer Mulde des Knochens, auf dem das Gehirn aufliegt. Diese Drüse wird dem 6. Chakra zugeordnet und steht mit dem Kleinhirn, den Augen, den Ohren, der Nase, Nebenhöhlen und dem Zentralnervensystem in Beziehung.

 Hier wird der Übergang, oder die Verbindung zwischen dem Göttlichen aus dem 7. Chakra und dem menschlichen Bewusstsein deutlich. Je besser dieses Energiezentrum aktiviert ist, desto besser verstehen wir was und warum etwas in unserem Leben passiert. Wir können größere Zusammenhänge erkennen und haben mehr Klarheit über unser Leben. Die Hypophyse steht mit unserer Persönlichkeit in Verbindung, während die Epiphyse mit unserer Seele verbunden ist.

Ein blockiertes 6. Energiezentrum fördert Migräne, Konzentrationsstörungen, Sehschwäche, Erkrankungen des Nervensystem uvm.

Die Epiphyse produziert Hormone für die Nebennieren (ACTH), die Schilddrüse (TSH), die Ovarien/Eierstöcke (LH/FSH) , Leber, Muskeln und Fett (GH) und für das Brustgewebe (Prolactin).

Im Hypophysenhinterlappen werden 2 Hormone gespeichert: Vasopressin und Oxytozin. Vasopressin hält Wasser im Körper zurück, es wirkt gegen die Harnausscheidung. Es fördert die Rückresorption von Wasser in den Nieren: Der Urin wird somit stärker konzentriert und sieht „gelber“ aus. Zusätzlich verengen sich durch Vasopressin die Blutgefäße und der Blutdruck steigt. Oxytozin führt bei Schwangeren dazu, dass sich die Gebärmutter zusammenzieht und löst so Wehen aus. Nach der Geburt bewirkt Oxytozin den Milcheinschuss, das heißt dass die Milch aus den Brustdrüsenzellen ausgeschüttet wird.

Die hintere Hypophyse steht mit dem weiblich-mütterlichen Aspekt in uns in Verbindung. Das hat Einfluss auf soziale Aktivität, kreativ- schöpferische Impulse, unsere Emotionalität, Empfindsamkeit, Mitgefühl und Zärtlichkeit. Die vordere Hypophyse verkörpert den männlichen Anteil in uns: in Aktion gehen, denken, organisieren, planen. Der Intellekt hat hier einen sehr großen Stellenwert. Die Dualität spielt hiermit im 6. Energiezentrum eine große Rolle, wobei im 7. Energiezentrum alles zur Einheit wird. 

 

Wie steht es um deine Drüse?

 

SCHILDDRÜSE / 5. ENERGIEZENTRUM

Die Schilddrüse gleicht einem Schmetterling und ist ebenso empfindlich. Der Schmetterling ist das Symbol der Transformation: von der Raupe im Kokon zum wunderschönen Schmetterling. Dies entspricht der Wandlung unseres Seins- und unserer Bewusstseinszustände. Sie befindet sich an der schmalsten Stelle unseres Körpers und verbindet die geistigen Aspekte des 7. Und 6. Chakras mit den körperlichen Aspekten der unteren Energiezentren. Die Schilddrüse gehört zum 5. Chakra.

Ihre Hauptfunktion besteht in der Jodspeicherung und in der Produktion von Schilddrüsenhormonen (T3 und Thyroxin). Diese beeinflussen den Stoffwechsel und die Funktion fast aller Organe. Zudem regeln sie den Energieverbrauch, also den Grundumsatz, die Körpertemperatur, sorgen, dass es nicht zu kalt und nicht zu warm ist, sowie das Wachstum einzelner Zellen und des Gesamtorganismus. Wenn die Schilddrüse gut funktioniert, reguliert sie den Herzschlag, je nach Situation schlägt es schneller oder langsamer.

Die Schilddrüse ist gehäuft seit einigen Jahren, gerade bei Frauen, von Fehlfunktionen und Autoimmunerkrankungen betroffen, wie z.B. Hashimoto und Basedow.

Bei einer Unterfunktion der Schilddrüse versucht der Körper den Jodmangel auszugleichen und bildet mehr hormonbildende Schilddrüsenzellen, was aber schlussendlich nur zu einer Vergrößerung der Schilddrüse führt, nicht zu einer Vermehrung der Hormonbildung. Die Symptome sind Gewichtszunahme durch den reduzierten Stoffwechsel, Depressionen, Gedächtnisstörungen, Haarausfall, brüchige Nägel, Verstopfung ect.

 Die Überfunktion der Schilddrüse führt hingegen zu einer zu hohen Hormonproduktion mit folgenden Symptomen: Nervosität, innere Unruhe, Ungeduld, erhöhte Herzfrequenz, Haarausfall, ständiger Hunger auf Grund des erhöhten Stoffwechsels, Durchfall, gesteigertes Schwitzen ect.

Die Anthroposophie bezeichnet die Schilddrüse als zweites Gehirn. Sie reguliert nicht nur den körperlichen Grundumsatz, sondern auch die Emotionen und den Willen im seelischen Bereich. Sie verbindet also die körperlich, geistigen und seelischen Aspekte und hat somit eine wichtige Funktion der Kommunikation zwischen Körper und Geist.

Kann sich das 5. Energiezentrum offen entwickeln, kann die Frau ihre Wünsche kommunizieren, sich für ihre volle weiblich Ausdruckskraft entscheiden, hat eine klare, weise Stimme, wählt wahre und sinnvolle Worte und ist auf dem Weg ihrer Seele. Sie kennt ihre Talente und Fähigkeiten, setzt diese ein, ist eine starke Persönlichkeit. Sie nimmt sich selbst wichtig und weiß, dass Materie und Geist im Gleichgewicht sein müssen. So bringt sie ihre Träume in die Manifestation und die Realität.

 

Wie steht es um deine Drüse?

 Zum Abschluss des heutigen Teiles möchte ich dich gerne einladen, deine Lebensthemen im Bezug auf diese ersten drei Drüsen zu überdenken.

 Im nächsten Artikel geht es dann weiter mit dem Herzzentrum und unteren Energiezentrum mit deren Drüsen.