Du wirst dich jetzt bestimmt fragen, „Was hat ein Hormon, noch dazu eines das mit Nahrung im Zusammenhang steht, mit Gelenkschmerzen und Gelenkschäden zu tun?“

Leptin ist das sogenannte Sättigungshormon. Es wirkt als körpereigener, natürlicher Appetitzügler und signalisiert, dass wir satt sind. Wenn wir übergewichtig sind und/oder einen erhöhten Fettanteil im Körper haben, wirkt es leider entgegengesetzt. Der Körper beginnt, aus den Fettzelen, übermäßg viel Leptin zu erzeugen. Der Köper kann damit nicht mehr umgehen und die Gegenregulation wird quasi auf Grund von Überforderung eingestellt. D.h. es stellt sich kein Sättigungsgefühl mehr ein. Die Folge ist ungebremstes, suchtartiges Essen meist begleitet von den falschen Nahrungsmitteln. Die Gewichtszunahme ist vorprogrammiert.

Durch die Leptinresistenz kommt es zu einer Fehlwahrnehmung von Hunger. Die Organe Leber, Bauchspeicheldrüse und das Gehirn reagieren nicht mehr auf normale Signale des Sättigungshormons. Eine Leptinresistenz beeinflusst nicht nur das Immunsystem, sondern begünstigt auch chronische Entzündungen, schwächt die Knochen. Gelenkschäden bzw. Gelenkschmerzen können durch die Schwankungen des Leptins ebenso hervorgerufen werden. Durch den beginnenden Abbau von Gelenkknorpeln wird eine schmerzhafte Arthrose gefördert.

Solange Leptin im überhöhten Maße in unserem Körper agiert, bleibt es der Feind und arbeitet hormonell gegen uns. Erst wenn der Leptinstoffwechsel wieder reibungslos funktioniert und wir Normalgewicht erreicht haben, beginnt sich die Situation und auch die Gelenkschmerzen zu entspannen.

Was können wir also dazu beitragen, um den Leptinstoffwechsel in die Balance zu bringen?

Zunächst einmal dürfen wir ernährungstechnisch die Aufnahme von Fruchtzucker einschränken. Solange Zucker im Blut kursiert, vorallem Fruchtzucker/Fructose, kann die Leber kein Fett verbrennen. Fruktose hat eine 17-mal höhere Süßkraft als Zucker! Gerade in getrockneten Früchten und vorallem im Maissirup, der in vielen industriell hergestellten Lebensmitteln verwendet wird, ist Fructose zu finden. Nicht mehr als 20 Gramm täglich ist empfohlen, um die Leptinresistenz rückgängig zu machen. D.h. alle Obstsorten mit extrem viel Fructose, wie Bananen, Mango, Ananas sind zu meiden. Der Konsum von Beeren solle auf eine Handvoll täglich begrenzt sein. Statt dessen werden Avocados, Kokosnuss und Oliven empfohlen. Auch vermehrte Protein-/Eiweißzufuhr ist zu achten!

Jedoch ist nicht zu vergessen, dass Nahrung auch gleichzeitig Nahrung für die Seele ist. Hochwertige Zutaten, ein mit Liebe zubereitetes Essen in angenehmer Atmosphäre nährt und sättigt, gibt Zufriedenheit und Glückseeligkeit. Auch die Emotionen spielen hierbei eine große Rolle. Belastende Emotionen, wie Zorn, Wut, Eifersucht, Hass, Unverständnis, etc lassen uns im wahrsten Sinn des Wortes sauer und grantig werden. Diese Säuren und Schlacken legen sich, wenn sie nicht gelöst werden und auch noch in die Nacht mitgenommen werden, in den Gelenken ab. Entzündungen und Schmerzen können die Folge sein. Regelmäßiges bewegen, drehen der Gelenke und Faszienarbeit unterstütz t den Abtransport dieser entzündungsfördernden Substanzen. Wir dürfen also auch darauf achten, dass mentaler Müll entsprechend entsorgt wird.

Beim WECHSELJAHRE CIRCLE, dem Vortrag

„Gelenkschmerzen in den Wechseljahren und die faszinierende Welt der Faszien“

tauchen wir noch tiefer in die Thematik der schmerzenden Gelenke und der schmerzenden Muskulatur ein. Ich zeige dir die optimalen Bewegungen für schmerzende Gelenke, vorallem der kleinen Fuß- und Handgelenke, sowie das richtige Arbeiten mit der Faszienrolle. Schmerzfrei zu sein, erhöht die Lebensqualität unwahrscheinlich!

HIER kommst du zur Aufzeichnung, damit du deine Lebensqualität bald wieder genießen kannst.

Der schönste Weg …..

….. ist der gemeinsame.

Ich zeige dir, wie ich ihn gehe.

Du mit mir und ich mit dir – Hand in Hand!

Gemeinsam statt einsam.

 

Ich freue mich auf dich von ❤️

Hildegard